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Sie war die letzte ihrer Art, die alte Förderbrücke F34. Nun geht sie nach 50 Jahren außer Betrieb. In der stillgelegten Braunkohlegrube Cottbus-Nord ist am Donnerstag d. 3.3.2016 die Förderbrücke gesprengt worden. 32 Jahre lang transportierten die Förderbänder Sand und Erde (Abraum) aus dem Tagebau Cotbus Nord. 24 Kilogramm Sprengstoff an 150 Stellen angebracht, sollten dem Stahl Kollos Zuleibe rücken. Nun müssen ca. 2.200 Tonnen Stahl zerkleinert und abtransportiert werden. Seit 1981 wurden in Cottbus-Nord rund 220 Millionen Tonnen Kohle gefördert. Fast eine Milliarde Kubikmeter Erde musste dafür umgewälzt werden. So ein Sprecher von Vattenfall. Seit seinem Aufschluß (1975-82) vernichtete der Tagebau Cottbus-Nord die Orte Tranitz, Groß Lieskow, Klein Lieskow und Lacoma sowie Teile von Schlichow und ein bedeutendes europäisches Schutzgebiet.
- Autor
- Ingo Teich
- Abmessungen
- 1920*1080
- Datei
- EM170015_hdtv.jpg
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- 1165 kB
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